Studium zunächst am College of Art in Dundee, Schottland, dann bei William Scott in London und Bath. Mitarbeit im Atelier von William Scott, was für seine weitere malerische Entwicklung wichtig wird. Außerdem Besuch des Trinity College of Music in London, das er mit Examen abschließt.
Während des Studiums arbeitete Douglas Swan als Zeichner für die britische Eisenbahngesellschaft.
Stipendien der Royal Scottish Academy in Edinburgh, des British Council und der italienischen Regierung für ein Studium in Rom und Mailand.
1958 | In Mailand lebt Swan mehrere Jahre und gründet eine Familie. Er ist in der dortigen Kunstszene erfolgreich und lernt Fontana, Castellani, Crippa und andere Protagonisten der italienischen zeitgenössischen Malerei kennen. |
1966 | Nach der Trennung von der Familie für längere Zeit in Grenchen bei Solothurn, Schweiz, wo ihn der Sammler, Mäzen und Galerist Hans Liechti fördert. Er beginnt mit seiner „Objekt-Malerei“ die dritte Dimension in sein Werk einzubeziehen. |
1967 | Erste Ausstellung in Deutschland in der Städtischen Kunstgalerie Bochum. Er lernt dort seine spätere Lebensgefährtin Barbara Kückels kennen. Nach dieser Ausstellung Umzug nach Deutschland. Seit Mitte der siebziger Jahre lebte Douglas Swan in Bonn, zunächst in der Mozart-, später in der Goebenstraße. Sein Atelier hatte er über viele Jahre im Dachgeschoss der Firma Gerhardt unmittelbar neben dem ehemaligen Wohnhaus von August Macke. |
1986 | Kunststipendium der Stadt Bonn. |
1997 | Er erhält die August-Macke-Medaille der Stadt Bonn. |
2000 | Douglas Swan stirbt am 7. Juni an den Folgen eines Verkehrsunfalls. |
2002 | Das Museum Bochum übernimmt als Stiftung ein Konvolut von Werken aus dem Nachlass von Robin Swan, dem Sohn des Künstlers. |
2004 | Das Kunstmuseum Bonn übernimmt ebenfalls eine Schenkung von zehn Werken. |
2005 | Gründung der „Douglas-Swan-Stiftung“ im Rahmen der Bürgerstiftung Bonn - eine Initiative der Sparkasse |
2009/2010 | Erstmalige Vergabe des Douglas Swan Förderpreises |