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Biografie

1930Douglas Litterick Swan wird in New Britain, Connecticut, USA, als Sohn schottischer Auswanderer geboren.
1936Die Familie zieht zurück nach Schottland. Das dortige Elternhaus in Carnoustie an der Ostküste Schottlands wird Swan bis an sein Lebensende immer wieder besuchen und für Arbeitsaufenthalte nutzen - wie auch den nahegelegenen, berühmten Golfclub für seine große Leidenschaft Golf.
Studium zunächst am College of Art in Dundee, Schottland, dann bei William Scott in London und Bath. Mitarbeit im Atelier von William Scott, was für seine weitere malerische Entwicklung wichtig wird. Außerdem Besuch des Trinity College of Music in London, das er mit Examen abschließt.
Während des Studiums arbeitete Douglas Swan als Zeichner für die britische Eisenbahngesellschaft.
Stipendien der Royal Scottish Academy in Edinburgh, des British Council und der italienischen Regierung für ein Studium in Rom und Mailand.
1958In Mailand lebt Swan mehrere Jahre und gründet eine Familie. Er ist in der dortigen Kunstszene erfolgreich und lernt Fontana, Castellani, Crippa und andere Protagonisten der italienischen zeitgenössischen Malerei kennen.
1966Nach der Trennung von der Familie für längere Zeit in Grenchen bei Solothurn, Schweiz, wo ihn der Sammler, Mäzen und Galerist Hans Liechti fördert.
Er beginnt mit seiner „Objekt-Malerei“ die dritte Dimension in sein Werk einzubeziehen.
1967Erste Ausstellung in Deutschland in der Städtischen Kunstgalerie Bochum. Er lernt dort seine spätere Lebensgefährtin Barbara Kückels kennen. Nach dieser Ausstellung Umzug nach Deutschland. Seit Mitte der siebziger Jahre lebte Douglas Swan in Bonn, zunächst in der Mozart-, später in der Goebenstraße.
Sein Atelier hatte er über viele Jahre im Dachgeschoss der Firma Gerhardt unmittelbar neben dem ehemaligen Wohnhaus von August Macke.
1986Kunststipendium der Stadt Bonn.
1997Er erhält die August-Macke-Medaille der Stadt Bonn.
2000Douglas Swan stirbt am 7. Juni an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
2002Das Museum Bochum übernimmt als Stiftung ein Konvolut von Werken aus dem Nachlass von Robin Swan, dem Sohn des Künstlers.
2004Das Kunstmuseum Bonn übernimmt ebenfalls eine Schenkung von zehn Werken.
2005Gründung der „Douglas-Swan-Stiftung“ im Rahmen der Bürgerstiftung Bonn - eine Initiative der Sparkasse
2009/2010Erstmalige Vergabe des Douglas Swan Förderpreises